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Ob Sie sich ein neues Nest für 2021 planen?
Diese schönen Foto`s stellte uns Frank zur Verfügung.
Vielen Dank.
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Aufruf zur Eindämmung der Herkulesstaude (Riesenbärenklau)
Die blühende Herkulesstaude, auch Riesenbärenklau genannt, hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere an ungenutzten Grundstücken, Wildwuchsflächen und Gärten stark ausgebreitet. Dies führt zu einer Verdrängung unserer heimischen Pflanzen- und Tierarten. Die bis zu 4 Meter hohe Staude zählt nicht zu den heimischen Pflanzen. Die starke Giftigkeit des Pflanzensaftes führt bei Berührung, besonders im Sonnenlicht, häufig zu starken Verbrennungen der Haut. Um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, bittet die Gemeinde um kurze Anzeige/Mitteilung, wo sich die Herkulesstaude auf öffentlichen Grund ausgebreitet hat. Unser Gemeindearbeiter Olaf, hat in den vergangenen Tagen schon die eine oder andere Pflanze oder Pflanzengruppe beseitigt, aber er kann ja verständlicherweise nicht alle Standorte, vor allem wenn sie abseits liegen, erfassen.
Gerade für spielende Kinder, könnte die Pflanze, bei Berührung, zu gesundheitlichen Einschränkungen führen.
Soweit möglich, sollte daher durch geeignete Maßnahmen der Pflanzenbestand beseitigt und die weitere Ausbreitung verhindert werden. Hierzu ist es notwendig, die Blütenstände vor der Samenreife abzuschneiden und über den Restmüll, nicht Kompost, zu entsorgen.
Dabei ist der Kontakt mit dem austretenden Pflanzensaft unbedingt zu vermeiden. Es sollten daher säurefeste Handschuhe und Gummi- oder feste Regenkleidung mit Stiefeln getragen werden.
Die Gemeinde bittet, bei der Bekämpfung der Herkulesstaude behilflich zu sein.
Weitere Informationen gibt es unter: +49(0)4881 7025 oder
Vielen Dank für Ihre/Eure Mitarbeit/Unterstützung.
Ernst-W. Schulz
Bürgermeister
Bild: "stern"
Text: E-W Schulz
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Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchten wir Sie auf einen neuen Aufruf im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung aufmerksam machen:
seit gestern gibt es ein neues Sonderförderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das schnelle Hilfe für die ländlichen Räume verspricht:
Corona: Schnelle Hilfe für helfende Hände auf dem Land - die Sonderförderung "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern." (Bewerbung bis 12. Juli möglich)
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag die Sondermaßnahme "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern." gestartet.
Bewerben können sich insbesondere ehrenamtliche Initiativen in ländlichen Regionen.
Die Initiativen müssen überwiegend in Städten und Gemeinden mit maximal 50.000 Einwohnern aktiv sein. Der mögliche Förderbetrag liegt zwischen mindestens 2.000 und maximal 8.000 Euro.
Interessenbekundungen sind von 24. Juni 2020 bis 12. Juli 2020 über ein Online-Formular möglich. Für die Vergabe der Fördermittel zählt der Eingangszeitpunkt der Interessenbekundung.
Geplant ist, dass für die meisten Zuwendungsempfänger der Förderzeitraum im August/September 2020 beginnen kann. Der Förderzeitraum endet für alle Zuwendungsempfänger spätestens am 30. November 2020.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer im Anhang und unter folgendem Link:
https://www.bmel.de/DE/themen/laendliche-regionen/ehrenamt/bule-sondermassnahme-corona.html
Bitte beachten Sie, dass bei der Vergabe der Mittel das „Windhund – Prinzip“ gilt – eine rasche Weiterleitung an Ihre Kolleginnen, Institutionen / Vereine und andere Interessierte in Ihren Verteilern ist daher gewünscht.
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, steht Ihnen Catriona Lenk (BULE-Transfer SH)
und das Regionalmanagement der AktivRegion Eider-Treene-Sorge gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen aus der Flusslandschaft
Silke Andreas
Regionalmanagement der LAG AktivRegion Südliches Nordfriesland
Eider-Treene-Sorge GmbH
Eiderstraße 5
24803 Erfde-Bargen
Tel. 04333-99 24 93
www.aktivregion-snf.de
AG Schleswig- HRB 915
Vors.d.Gesellschaftsvers.: Thomas Klömmer
Geschäftsführer: Karsten Jasper
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Storchenberingung in Zeiten der Coronavirus-Krankheit (COVID-19)-Pandemie.
Erstmalig und hoffentlich letztmalig wurde am 05.06.2020 die Störche in Seeth, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, beringt.
Leider wurde das Nest im "Alten-Kirchenweg" nicht angenommen, Hier hoffen wir, das sich in 2021 ein Storchenpaar hier niederlässt und ein Bruterfolg sich einstellt. Wie unser Storchenvater Jörg Heyna berichtete hat das Land Schleswig-Holstein 50 "neue" Storchenpaare zu verzeichnen. Es wäre sehr schön, wenn sich in 2021 bei diesem Horst ein Zuzug mit Bruterfolg einstellen würde. Das Nest in der Süderstrasse wird von einem Storch zur Zeit regelmäßig belegt. Nachdem 2019 in dem Nest ein Bruterfolg zu verzeichnen war ist es in diesem Jahr leider nicht geglückt. Es sah zum Beginn sehr hoffnungsvoll aus aber leider hat sich ein Storch dann doch lieber für Stapel entschieden, wo sich auch ein Bruterfolg einstellte. Bei unserem Paar in der Westerstraße bei Anke u. Manfred Kindt hatte sich jedoch ein Bruterfolg eingestellt. Bei strömendem Regen fuhren mit einem Hubsteiger Jörg Heyna und der 1 Vorsitzende des Fördervereins Peter Bier zum Nest auf. Wegen der Corona-Pandemie wurde dieses Jahr die Beringung nur im kleinsten Kreis durchgeführt. So wurde in den letzten Jahren, unter großer Beteiligung der Freunde des Weißstorches und unter Mitwirkung der Paten für jeden Jungstorch eine öffentliche Beringung durchgeführt, leider musste es dieses Jahr verständlicherweise unterbleiben. Storchenvater Nick schaute sich die ganze Prozedur aus sicherer Entfernung an, Storchenmutti Susi verblieb, bis kurz vor Erreichen des Nestes in ihrem Horst.
Jörg und Peter konnten im Nest zwei gesunde Jungstörche vorfinden und dazu 3 nicht bebrütete Eier.
Die Eier waren nicht befruchtet bzw. haben Nick und Susi die Brut abgebrochen, aus welchem Grund auch immer. Jörg Heyna erklärte, das dieses immer wieder vorkomme und an verschiedenen Faktoren liege. Die zwei Jungstörche waren von ihrer Entwicklung unterschiedlich Storch 1 brachte ein Gewicht von 3510 gr auf die Waage. Storch 2 brachte es auf 2850 gr. Nachdem Jörg Heyna die Störche untersucht und die Schnäbel gereinigt wurden sie beringt und in ihr Nest zurück verbracht. Dieses Jahr erhielten sie keine Namen aber die Beringungsnummer lässt sie jederzeit eindeutig identifizieren. Wollen wir hoffen, dass ein langes, glückliches und gesundes Storchenleben vor ihnen liegen mag
Bild und Text
Ernst-W. Schulz
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Kitzrettung in Seeth ein voller Erfolg
In der Woche vor Pfingsten kündigte sich angesichts der guten und stabilen Wettervorhersagen an, dass unsere ortsansässigen großen landwirtschaftlichen Betriebe ihre Grünlandflächen im 1. Schnitt mähen wollten. In enger Abstimmung mit den Landwirten, die dann Ihre Mähtermine, soweit feststehend, benannten, begann die Gruppe der Kitzretter um Bernd Kindt herum, der eine aus Spendengeldern finanzierte Drohne mit Wärmebildkamera für diesen Zweck erwerben konnte, die jeweils für den Tag zum Schnitt vorgesehenen Flächen mit der Drohne zu überfliegen, um so Kitze, Junghasen und andere Jungtiere vor dem Mähtod zu bewahren. Jeden Morgen um 3:30 Uhr fanden sich alle in dieser Gruppe Organisierten an Prinzberg ein und starteten dann in die Feldmark. Die Wärmebildkamera zeigt bei kühlen Bodenverhältnissen die im hohen Gras abgelegten Wildtiere als kleinen, je nach Einstellung der Wärmebildkamera farbigen oder weißen Punkt, an. Sobald Pilot und Spotter einen solchen festmachen konnten, begann die Arbeit der Läufer. Diese mussten zu der Stelle gelangen, um zu klären, ob tatsächlich ein Lebewesen entdeckt worden war. Eine für alle anstrengende, aber vor allen Dingen spannende Aufgabe. Es gelang so insgesamt 15 Kitze, vier davon doppelt, 4 Junghasen und einige Gelege von Fasanen und Enten zu finden. Die Jungtiere wurden bis zum Ende des Mähvorgangs unter einem mit Gras abgedeckten Kartoffelkorb gesichert, die Kitze erhielten eine kleine Ohrmarke und alle Jungtiere wurden nach dem Mähvorgang wieder freigesetzt, um dann von ihren Müttern wieder in Empfang genommen zu werden.
Mit großartigem Engagement und viel Spaß an der Sache beteiligten sich neben den 5 Drohnenpiloten Bernd Kindt, Jan Dirks, Niklas Dirks, Ursel Jungen und Andrea Beck an der Suche, dem Sichern und der späteren Freisetzung Amy Kindt, Lara Marie Petersen, Maybritt Mahmens, Jane Buchholz, Carsten-Peter Beck, Herbert Dirks, Hans Peter Haase, Ferdinand Frahm, Hans Christian Honnens, Niklas Bischoff und Niklas Jungen. Ihnen und unseren Landwirten Holger Pramschüfer, Frank Lemke, Christoph Muhl, allesamt Seeth, und Dirk Petersen, Ippernstedt, gilt unser besonderer Dank. Nur der persönliche Einsatz eines jeden einzelnen und die große Rücksichtnahme unserer Landwirten, die alles getan haben, damit wir die Flächen absuchen konnten, hat es möglich gemacht, diesen Erfolg zu erzielen.Für den Fall, dass noch ein Landwirt mehr plant zu mähen, stehen wir selbstverständlich wieder zur Verfügung. Bitte einfach anrufen. Jeder, der uns unterstützen will, ist stets und immer herzlich willkommen. Ein jeder zählt, wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Bilder u. Text
Andrea Beck