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Neues aus dem Nest in der Westerstraße.
Es sind nur noch "DREI" Jungstörche im Nest.Für die Brut ist es wohl besser und sicherer, das die Jungstörche groß und stark aufwachsen.
Ein Jungkücken und vier vermutlich bebrütete Eier wurden der Storchenaufzug Erfde übergeben.
Dort sind sie in guten Händen und wir wollen hoffen, dass alles gut ausgehen möge.
( Foto: Der hellere Jungstorch kommt aus Bergenhusen)
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Und der 4. Storch ist da. Fünf Tage nach seinen Geschwistern. Hoffentlich geht alles gut.
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- Maibaumaufstellen in Seeth
Bei herrlichem Sonnenschein wurde am 01 Mai 2022 unser Maibaum aufgestellt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Ernst-W. Schulz, übernahm der stv. Bürgermeister Bernd Kindt die Regie. Bernd erklärte kurz die Tradition des Maibaumaufstellens und verwies auf den weiteren Ablauf des Vormittages/Tages.
Nachdem man den Maibaum aufgerichtet hatte, wurde den Anwesenden noch ein Glas Sekt durch die Gemeinde gereicht.
Im Rahmen des Regionalbudgets der AktivRegion südl. NF wurde unser neuer Maibaum mit 80% gefördert. Der Maibaum ist in den Farben der Gemeinde gehalten und prächtig gelungen.
Hierfür hat sich der stv. Bürgermeister Bernd Kindt sehr engagiert.
Mit Unterstützung von Tanja Arp-Götze sowie des Jugend-, Sport- und Sozialausschuss und den
beteiligten Vereinen/Verbänden - TSV Seeth/Drage, Ringreiterverein Seeth v. 1919, dem Sozialverband Ortsverband Drage/Seeth, den Theaterlüüd Seeth/Drage, dem Schützenverein Seeth und dem Ortsverband des DRK Seeth, wurde es ein gelungener Einstieg in den 1 Mai.
Eine besondere Darbietung unter dem Maibaum bot uns die Stapelholmer Tanz- und Trachtengruppe. Was für ein schönes Bild, die Tänze, der Maibaum und das, bei schönstem Wetter.
Alle Gäste und Mitwirkende konnten sich bei Leckereien vom Grill oder bei schönen selbstgemachten Torten stärken. Der Erlös des Maibaumaufstellens, so war sich der Ausschuss und die beteiligten Vereine einig, solle den Flüchtlingen in der Landesunterkunft in der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Hier gibt es sicherlich viele Möglichkeiten den Betrag zu verwenden.
Wollen wir hoffen, dass jedes Jahr zum Maibaum aufstellen so ein Wetter und so eine sonnige Stimmung herrschen möge.
Die Gemeinde Seeth dankt der Aktiv Region für die Förderung im Regionalbudget, den Initiatoren,
den beteiligten Vereinen/Verbänden und allen Mitwirkenden und Gästen.
Bilder u. Text: Ernst-W. Schulz
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Oh, welche Überraschung.
Im Nest bei Anke u. Manfred Kindt hat sich der erste Bruterfolg eingestellt.
Heute schlüpften die ersten zwei Küken aus den 8 Eiern.
Wie das wohl ausgeht?
Aber keine Sorge Anke u. Manny haben einen Blick drauf und werden alles für die Brut tun.
Freuen wir uns auf die ersten zwei.
Anke und Manny haben sicherlich noch viel zu berichten.
Bilder: Förderkreis Weißstorch
Text E-W Schulz
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Hallo liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freunde „Du kommst aus Seeth…..“
Ich war heute in der Landesunterkunft bei den Johannitern, Herr Malzow und in der Kleiderkammer bei Frau Brünning, vom DRK OV Bergenhusen.
Auf meine Frage, was in der LUK denn noch fehlte, wurde von allen bestätigt, dass alles, bis auf ein paar Kleinigkeiten, vorhanden ist. Die Kleiderkammer ist dem Verhältnis, nach den zu betreuenden Personen gut ausgestattet. Frau Brünning vom DRK Bergenhusen hatte dann aber doch noch Wünsche.
In der Kleiderkammer werden noch 1 oder 2 Hochstühle für die Kleinkinder benötigt und einige Fahrradhelme fehlen auch noch.
Die Johanniter äußerten auch noch Wünsche, sind über das bisherige Spendenverhalten sehr dankbar aber für die Betreuung innerhalb der Unterkunft und hier besonders der Kinder und Frauen fehlen einige Gegenstände.
Eventuell hat noch einer/eine funktionsfähige Gartenmöbel oder ein Billardtisch bzw. ein Tischfussball für die Kinder über. Auch Gymnastikmatten für Sport und Yoga werden noch benötigt.
Ich hoffe auf diesem Weg eventuell die eine oder anderen Spenderin/Spender zu erreichen.
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Ministerinnen Besuch in Seeth.
Am 09.04.2022 besuchten die Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Finanzministerin Monika Heinold die Landesunterkunft in Seeth. Sie wollten sich ein Bild über die Situation in der Landesunterkunft machen und wurden begleitet von Herrn Gärtner, Direktor der Landesunterkunft. Herr Molzow mit seinem Team der Johanniter Unfallhilfe, dem Presssprecher des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge Herr Kossert und dem Leiter der LUK Seeth Herr S. Jensen.
Die Amtsvorsteherin des Amtes N-T, Eva-Maria Kühl sowie unser LVB Frank Feddersen und den Bürgermeister:in Seeth – Ernst-W. Schulz und Friedrichstadt C. Möller von Lübke, und Herr Dr. med. André Kröncke von der Notarztbörse wie auch einige Vertreter der Presse und der Sicherheit waren ebenfalls anwesend.
Zum Beginn begrüßte Bürgermeister Ernst-W. Schulz die Damen recht herzlich in Seeth und hieß Sie in der Gemeinde „Herzlich Willkommen“.
Danach übernahm S. Jensen die Delegation und wies sie in der Liegenschaft ein.
In seinem Vortrag ging er auf die jetzige Situation und Stand der momentanen Lage in der Landesunterkunft ein.
Frau Dr. Sabine Sütterlin-Waack und Frau Heinhold hatte viele Fragen über Ablauf, Organisation und allgemeine Fragen zu dem Schicksal der betroffenen Menschen.
Hier erläuterte Herr Molzow einige bedrückende Einzelschicksale. Sie machten die Anwesenden sprachlos und führten die Schrecklichkeit dieses Krieges vor Augen.
Bürgermeister Schulz und Amtsvorsteherin Kühl, obwohl nicht dem Anlass unbedingt entsprechend und beide sich der Situation durchaus bewusst, wiesen die Ministerinnen auf die Gesamtsituation in der Liegenschaft „Stapelholmer Kaserne“ hin.
Seit 2015 ist die Liegenschaft in der Konversion. Nachdem im Jahr 2021 eine Kaufoption durch der Gemeinde Seeth, für den Ostteil abgegeben wurde, stehen jetzt unaufschiebbare Entscheidungen seitens des Bundes, des Landes und der Gemeinde in diesen Tagen/Wochen an. Um Fördermöglichkeiten zu nutzen und die Gemeinde nicht mit den Planungskosten in fünfstelliger Höhe zu belasten, wurde von beiden eindrücklich auf eine Entscheidung hingewiesen. Hier muss Planungssicherheit hergestellt werden. Seeth hat nichts zu dieser Flüchtlingsproblematik zugetragen. Die Gemeinde darf nicht die Kosten, für die nicht Durchführung/Umsetzung der Konversion der letzten Jahre tragen.
Seeth und ich glaube alle umliegenden Gemeinden im Stapelholmer Raum, heißen jeden Flüchtling herzlich Willkommen. Aber ob die hinterste Halle im Ostteil der Liegenschaft wirklich benötigt wird oder ob man sich eine Straße nicht teilen kann, ist zu hinterfragen.
In einem kurzen Gespräch legte die Gemeinde noch einmal ihre Sorgen der Konversion dar. Die Ministerinnen zeigten sich dem Problem gegenüber aufgeschlossen und versprachen Klärung in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich.
Im anschließenden Rundgang wurden Unterkünfte, Spielzimmer und die „Registrierung“ sowie die Hausmeistertätigkeiten begutachtet. Auch der Notarzt mit seinem Team ist vor Ort.
In der Sanitätsstation begrüßten uns der in Seeth wohnhafte Dr. Sacha Lange mit seinem Team. Er schilderte den Ministerinnen den Ablauf in der Sanitätsstation und seine Aufgaben im Allgemeinen. Danach besichtigte man die „Essenausgabe“, die noch provisorisch in einer Lagerhalle untergebracht ist. Die Räumlichkeiten waren pikobello und es gab nichts zu beanstanden. Ziel ist es, das „alte“ neue Wirtschaftsgebäude in den nächsten Monaten wieder in Betrieb zu nehmen.
Die gesamte Zeit wurden wir durch die Presse begleitet und so konnte jeder noch ein Statement abgeben.
Für mich ging ein interessanter Nachmittag vorbei, ich danke den Ministerinnen für ihr offenes Ohr, den Organisatoren der LUK stellvertretend Herr Jensen und Herr Molzow für die bisherige gute Zusammenarbeit.
Mögen die Menschen, die viel Leid und Elend an Körper und Seele gefunden haben, hier etwas Ruhe und Geborgenheit finden.
Ernst-W. Schulz
Bürgermeister