Übergabe TSF

Zum 21.03.2015 wurden wir Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ins DGH eingeladen.

Fast alle Ehrenmitglieder, aktive Frauen und Männer der Wehr und die Jugendfeuerwehr stellten sich ein. Zu den geladenen Gästen gehörten die gesamte Gemeindevertretung, Frau Diana Meyer vom Amt Nordsee-Treene, Amtswehrführer Tim Petersen und Abordnungen der Wehrführer oder deren Vertreter aus Drage, Süderstapel, Norderstapel, Schwabstedt, Friedrichstadt und Koldenbüttel. Bevor Bürgermeister Peti Dirks die Kaffeetafel eröffnen konnte, übergaben die Wehrführer Holger Treichel aus Drage und Volker Schlotfeld aus Koldenbüttel eine große Torte mit einem Bild unseres Fahrzeuges. Vielen Dank liebe beteiligten Wehren.

Zahlreiche Frauen unserer Kameraden und Kameradinnen hatten ein leckeres Kuchenbüfett zusammengestellt. Dieses war bombastisch und fand regen Zuspruch. Vielen Dank liebe Kuchenbäcker,-/rinnen. Nachdem die Kaffeetafel für die Aktiven und ihre Gäste beendet war fanden wir und viele Besucher sich in der Fahrzeughalle des Gerätehauses ein. Dennis lies uns antreten und mit einem „Gut Wehr“ verabschiedeten wir unser altes TSF-GW das nach 34 Jahren außer Dienst gestellt wurde. Im Juni 1981 wurde es uns, bei sehr vielen der Ehrenabteilung unvergessenen Nachmittag, durch die Gemeinde übergeben. Im Jahr 2006 wurde uns ein neues TSF-W übergeben und unser altes Fahrzeug – abgerüstet und zu einem MZF um klassifiziert zu werden. 34 Jahre hat es uns treue Dienste geleistet und uns immer gesund und unversehrt von unseren Einsätzen zurück begleitet. Bei der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes des Landes Schleswig-Holsteins hatte die Gemeinde Seeth ein Fehl an 25 Punkten und konnte somit den gesetzlichen Forderungen nicht nachkommen. Mit diesem neuen TSF gelingt es der Gemeinde und der Feuerwehr, die geforderten Punkte nach den Vorgaben des Landes zu erreichen. Für die weitere zukünftige Entwicklung der Gemeinde sind 15 Punkte in Reserve.

Stolz fuhr Gerätewart M. Hansen mit unserem alten MZF davon um nach kurzer Zeit mit dem neuen TSF wieder auf dem Hof vor zufahren. Die Vertreter der Fa. Zeigler , Herr Huth und Herr Struck-Winkler übergaben dann die Schlüssel vom Fahrzeug dem Bürgermeister. Sie dankten der Gemeinde und der Feuerwehr für das Vertrauen zum Produkt und überreichten ein Bild des Fahrzeuges. In seinen Grußworten ging Bürgermeister P. Dirks noch einmal über den Werdegang der Beschaffung aus Sicht der Gemeinde ein. Es war nicht immer einfach und unproblematisch aber am Ende doch vom Erfolg gekrönt. Freudestrahlend übergab er die Schlüssel dann an unserem Wehrführer, wünschte immer „Gute Fahrt“ und kommt immer gesund und unversehrt von euren Einsätzen heim. Dennis leitete, nach kurzen Worten über den weiteren Ablauf und den Hinweis auf Pflege und ordentlichen Umgang mit dem Fahrzeug, dann den Schlüssel an unseren Gerätewart Michael Hansen weiter. Als Gast war auch Frau Pastorin Jacobi geladen. In Ihrer predigt spielte unser Schutzpatron "Der Heilige Sankt Florian“ eine wichtige Rolle, denn sein Wirken spiegelt immer noch die Ideale der Feuerwehr wieder. Sie endete mit einem Segen für die Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden. Als kleines Präsent überreichte sie uns ein Schlüsselanhänger mit ein Emblem von Sankt Florian und unserer Leitspruch „Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“. Dennis entließ jedoch seine „Truppe“ noch nicht, denn er hatte im Rahmen des Antretens der Wehr und im Beisein einiger nachbarschaftlicher Führungskräfte noch drei Ehrungen zu vollziehen. So konnte er Kameradin Katharina Schäfer für 10 jährige, Ehrenmitglied Horst Günther für 50 Jahre und Peter-Ferdinand Stien für 60 Jahre Dienst ehren. Beide Ehrenmitglieder übernahmen Vorstandsarbeit und waren sehr aktiv in der Wehr. Katharina war „Gründungsmitglied“ der Jugendwehr.

Nach den Ehrungen stießen wir alle gemeinsam auf die Feuerwehr und das neue Fahrzeug mit einem Glas Sekt an. Man saß noch einige schöne Stunden gemeinsam in der Festhalle oder im Festsaal des DGH zusammen, ließ sich leckere, gekühlte Getränke oder was Feines vom Grill munden. Es wurde viel gelacht und zum Teil auch Anekdoten aus vergangenen Tagen erzählt. Aber auch manches Erlebnis einmal nicht so schöner Art wurde mit unserem „Altem Fahrzeug“ verbunden. Mögen wir hoffen dass in 30 Jahren nur positives über unser „Neues Fahrzeug“ zu berichten ist.

 Ernst-Wilhelm Schulz, OLm

Presse u. Öffentlichkeit

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