Endlich nach über 10 Jahren ein erstes „Teilergebnis“ der Konversion Stapelholmer Kaserne, Energie Park Ost.

Am Ende nahmen wir Fahrt auf.


Nachdem Holger Pramschüfer, der die Konversion vom ersten Tag an begleitete und damals vom MP Peter-Harry Carstens die Botschaft über die Schließung der Kaserne erhielt, und ich, die Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr.pngsowie die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung Aminata Touré Frau_Amerita_Toure.jpgin Kiel besuchten, kamen wir mit einem sehr guten Ergebnis in die Gemeinde zurück.

Beide Ministerinnen nahmen sich viel Zeit für uns. Das Hauptthema der fast 2-stündigen Unterredung war die Flüchtlingssituation. Hier lobten die Ministerinnen die Bürger. *innen der Gemeinden für ihr Verständnis und den Umgang mit den Menschen die ihre Heimat verlassen mussten.

Holger und ich sprachen aber auch sehr konkret die Probleme der „Gesamtsituation“ Konversion und Landesunterkunft an.

Am Ende hatten die Ministerinnen dann noch eine erfreuliche Nachricht für uns. So wurde die zwischenzeitlich gestrichene Schlüsselzuweisung, wieder zugesagt. Diese Zusage hat für die Gemeinden Seeth und Stapel sowie für Amts,-/Kreisumlage natürlich eine positive Wirkung.

Am 22.08.2023 fuhren wir zu notarieller Vertretung zu Andrea Beck nach Heide. Dort wurde endlich nach fast zehnjähriger Bearbeitung und vielem Hin und Her (z.B. Kraftfahrbundesamt) der sehr umfangreiche Kaufvertrag abgeschlossen.


Die Gemeinde dankt Frau Andrea Beck für die schnelle Umsetzung, Herr Hardy Ivers und Frau Petra Liese von der BImA für das Verständnis für das „enge“ Zeitfenster.

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Hardy Ivers und Bgm. Schulz bei der Vertragsunterzeichnung.

Ich hoffe, dass wir diesen Vertrag jetzt so umsetzten wie es von allen, auch von unseren Vorgängern (z.B. Pedi Dirks, Bernd Franke, Claus Röhe) gewünscht wurde.

Für die Gemeinde ist es neben der Problematik der Flüchtling/Asylsituation eine Mamut Aufgabe und wird uns noch Jahre beschäftigen. Die positiven Signale der Wirtschaftsförderung NF, der Ministerinnen des Inneren und Soziales, des Planungsbüro GKU Röder aus Berlin und eine gewisse Nachfrage aus der Region lassen mich/uns zuversichtlich dieses Projekt angehen.

Es wird uns täglich fordern, ist aber eine einmalige Chance Gewerbe, Steuereinnahmen und vor allem Arbeitsplätze zu schaffen.

Gehen wir voller Zuversicht an diese Aufgabe.

Ernst-W. Schulz

Bürgermeister 

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